Wirtschaftliche Folgen der Merkel-Corona-Politik: Ratenzahlung bei Kassen – 100mal mehr

Die Verarmung in Deutschland schreitet voran. Nun gab es Meldungen, wonach die Krankenassen offenbar auch die Beiträge ihrer Mitglieder nicht mehr so einfach eintreiben können wie bis dato. So soll es 100 Mal mehr Anträge darauf geben, die Kassenbeiträge per Raten zu bezahlen als vorher. Dabei werden die Krankenkassenbeiträge offensichtlich ohnehin in Raten bezahlt – monatlich. Dies könnte ein Indiz für eine stärkere Zunahme der Armut sein als vorgestellt.

Arbeitgeber können nicht mehr zahlen

Dabei wenden sich die Arbeitgeber an die Kassen. Die Techniker Krankenkasse meldet, die Zahl der Stundungs-Anträge habe sich auf das 60fache vermehrt. Die Beitragszahlungen per Rate mit dem Anstieg auf das 100fache stellten einen „dramatischen Anstieg“ dar.

Angeschlagene Arbeitgeber, so der Chef der Techniker-Kasse, Jens Baas, hätten die Anträge gestellt. Zur Erläuterung: Die Kassenbeiträge werden fast paritätisch von Arbeitgebern und Arbeitnehmer bezahlt, wobei die Arbeitgeber die Beiträge abführen müssen.

Die Beiträge, so schob Baas hinterher, würden in den nächsten Jahren ohnehin deutlich steigen. Derzeit planen die Kassen offenbar eine Erhöhung um im Mittel 0,2 Prozentpunkte. Dies jedoch würde das Finanzproblem, so Baas, nicht lösen. Damit werde es möglicherweise „aufgeschoben“.

Die hohen Kosten seien durch die Schutzmaßnahmen entstanden sowie durch den Aufbau von Kapazitäten in der Intensivbetreuung. Die Behandlung von Corona-Patienten indes würde kaum ins Gewicht fallen. Gerade dies dürften Kritiker der Merkel-Regierung als besondere Bestätigung der Vorhaltungen wegen der Corona-Maßnahmen bewerten. Denn die Maßnahmen selbst haben sich auf ein Szenario gestützt, das nicht eintrat. Zahlreiche Intensivbetten blieben über eine lange Zeit leer, bis sie – endlich – aufgegeben worden sind. Ob die Bundesregierung auch zu diesem wirtschaftlichen Skandal noch Stellung beziehen wird? Was wird Herr Altmaier jetzt dazu sagen?