Kommentar: Finanzsystem – Warum Derivate kein Problem sind
Der Mythos vom umfassenden Systemcrash?
Der Mythos vom umfassenden Systemcrash?
Erst wenn die existentielle Bedeutung einer geldsystemischen Aufklärung flächendeckend Einzug in das kollektive Bewusstsein hält, können darauf aufbauend die so wichtigen, demokratiebelebenden Debatten – mit all ihren möglichen Lösungsmodellen und realpolitischen Implikationen – geführt werden.
In der Bilanz der Deutschen Bank wuchs die Zahl der toxischen Aktiva auf 75 Billionen Dollar. Damit wird sie zum perfekten Bauernopfer, wenn die nächste Finanzkrise naht. Und diese wird kommen.
Nach einer Umfrage sind mehr als zwei Drittel der Deutschen dagegen, dass die Bank mit Steuergeldern herausgehauen wird.
Mal sehen, ob Derivate auf das Wetter bald auch bei uns ein Renner werden. Man könnte doch die Reiseversicherung entsprechend erweitern!
Die Schließung der Shanghaier Börse am 3. Januar 2016 erfolgte aufgrund einer erst seit Jahresbeginn geltenden Verfügung, den Börsentag zu beenden, sobald die Aktienkurse um mehr als 7 Prozent nachgeben.
Die Tatsache der Blähung dieses Marktes, innerhalb von zwölf Monaten um nahezu ein jährliches Welt-Sozial-Produkt, 64 Billionen Dollar Zunahme der Finanzwetten gegenüber 72 Billionen Dollar GDP, sollte Alarm genug sein.
Mögen Sie Mathematik? Ich war mal ein Fan davon. 1977. Was war das für eine schön exakte, klare Wissenschaft. Dann erfuhr ich, dass das alles…
La Repubblica und die FT berichten von herben Verlusten, die Italien 2012 mit Derivate-Geschäften realisiert hat. Eurointelligence schreibt: Die Derivate-Kontrakte im Gesamtvolumen von nahezu 32…
In der aktuellen Krise zeichnet sich ein trauriges Bild ab. Finanzinstrumente wie Aktien, die nicht Auslöser der Krise waren, sollen nun über eine Finanztransaktionssteuer zur…