Russland warnt Obama vor MONSANTO

Rune Lanestrand

1. Juni 2013

Aus dem Schwedischen von Einar Schlereth, einarschlereth.blogspot.de
Als der US-Außenminister John Kerry vergangene Woche Moskau besuchte, hat Präsident Putin überraschend das Thema Syngenta/MONSANTO aufgegriffen. Er verurteilte die USA, weil sie die beiden globalen bio-genetischen Giganten von jeder juristischen und ökonomischen Verantwortung durch den Monsanto Protection Act (Monsanto Schutz-Gesetz) befreiten.
Putin warnte besonders vor GMA-Gewächsen, die Insektengift enthalten und Bienen töten. John Kerry wollte keineswegs das diskutieren, was die Russen eine wachsende „Bienen-Opokalypse“ nennen. Kerrys Delegation lehnten es ab zu diskutieren und meinte bloß, dass der Bienentod nicht von Gewächsgiften und OGM-Pflanzen kommen kann, sonden dass es andere Ursachen habe.
Laut dem russischen Protokoll, das gestern im Kreml vom Ministerium für Umwelt und Naturressourcen veröffentlicht wurde, war Putin „etrem wütend“, dass Obamas Regierung diese ernste Frage nicht diskutieren will.
Die russische Umweltbehörde verwies auf die Schweiz. Russland, Frankreich, Italien, Slowenien und  die Ukraine, die die gefährlichsten GMO-Gewächse verboten hätten, die neuro-aktive Insektizide enthalten, verwandt mit Nikotin, und die man neonicotinoide nennt.

Die töten unsere Bienen und können langfristig das Vermögen der Welt zerstören, ausreichend Nahrung anzubauen, um die Bevölkerung zu ernähren, schreibt die russische Naturschutzbehörde.
Das ist ein großes Ereignis, dass die GMO-Bedrohung jetzt auf höchster Ebene zwischen Russland und den USA aufgegriffen wird. Aber wie gewöhnlich wird eine so äußerst wichtige Frage von den schwedischen Medien nicht erwähnt, die sich offensichtlich mit MONSANTO & Co. gut stellen wollen und ahnungslos die positive und naive Einstellung der Regierung gegenüber GMO-Bewächsten unterstützen.
Quelle – källa – source
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