Der ehemalige Chefredakteur der BILD-Zeitung Peter Bartels packt in seinem brisanten Enthüllungsbuch aus. In „Bild – Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ enthüllt er, wie die BILD zu einem „Propagandaorgan der Machtelite“ verkommen sei.
So eine Schlagzeile wird man in der kommenden Ausgabe der BILD wohl nicht erwarten dürfen:
[Wegen Abmahnung bzgl. Bildrechten entfernt]
Und dennoch wäre es angebracht. Der ehemalige Chefredakteur der BILD-Zeitung, Peter Bartels, hat nämlich im Februar sein Enthüllungsbuch „BILD“ veröffentlicht. Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje Bild-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. Bartels enthüllt, was hinter den Kulissen bei Bild geschieht. Und er beschreibt, wie und warum das Blatt in den vergangenen Jahren rund 3 Millionen seiner Leser verlor.
In seinem Buch beklagt er den massenhaften Auflagerückgang der Boulevardzeitung in den letzten Jahrzehnten. Hauptsächlich dafür verantwortlich macht er den mittlerweile in die Herausgeberschaft aufgestiegenen ehemaligen Chefredakteur Kai Diekmann. Jener habe aus dem einstigen „Anwalt der Leser“ ein „privates Bundespresseamt“ gemacht.
„Diekmann, Mitglied der Atlantik-Brücke und wichtigster Propagandist der Willkommenskultur, scheint sich für den Niedergang des Blattes nicht zu interessieren. Unter ihm wurde die einstmals höchst erfolgreiche, von den Mächtigen gefürchtete Bild zu einem ausgelagerten Volkserziehungsblatt für Angela Merkel und zu einer Propagandamaschine im Dienste der Machtelite.“ schreibt er darin.
Er benennt, um seine Thesen zu unterstützen, auch zahlreiche Fälle. Von der Hartz IV-Reform über die Euro-Krise zur gegenwärtigen Flüchtlingsfrage in Europa und Deutschland. In allem sei die BILD den Mächtigen nicht auf die Pelle gerückt, sondern hätte ihm Gegenteil, sich angebiedert und deren Politik massenhaft unterstützt.
Der „SPIEGEL“ berichtet bereits vor Jahren, von der vermeintlichen neuen Nähe des Blattes zur Politik. „Carta“ schreibt:
„Die Kanzlerin lasse sich von Bild beeindrucken, pflege ausgezeichnete Beziehungen zur Redaktions- und Verlagsführung. Bild spiele sich in der Merkel-Republik selbst zu jenem Volkstribun auf, den die Kanzlerin zu geben nicht gewillt ist.“
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