WHO-Hammer: PCR-Tests bei Asymptomatischen praktisch Unsinn

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich mal wieder mit den PcR-Tests beschäftigt und sich dazu geäußert. Das Ergebnis ist nichts anderes als ein Hammer für all diejenigen, die sich mit allen Panikattacken auf die Bürgerinnen und Bürger stets neue Maßnahmen ausdenken. Die „Information“ mit der Kennung „Notice for IVD Users 2020/5 (IVD = in vitro diagnostics) ist erst kürzlich veröffentlicht worden.

Sie findet leider nicht den Weg in die breiten Medien. Dies verwundert nicht alle Beobachter, ist aber dennoch beachtlich – denn sie stellt schlicht ein Alarmzeichen für die Maßnahmen-Ingenieure dar.

Im Kern heißt es in der Information, dass die PCR-Tests dann weitgehend sinnlos sind, wenn derjenige, bei dem der Test durchgeführt wird, asymptomatisch ist. Die Aussagen sind dann schlicht unbrauchbar.

Die große Menge der Getesteten

Nun sind inzwischen wegen der Bestimmungen beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen, die nach und nach auch in der Praxis ankommen, wegen der Reisetests etc. zahlreiche Menschen getestet worden, die asymptomatisch sind.

Wenn die Ergebnisse dieser Tests aber nicht brauchbar sind, stellt sich die Frage, auf welcher Basis wir überhaupt stets Maßnahmen über uns ergeben lassen müssen?

Achtung: Die WHO hält die PCR-Tests in dem Fall nicht (!) für ein geeignetes Instrument, mit dem ein Einzelfall diagnostiziert werden könnte. Dafür gibt es zu viele Einschränkungen. Zusätzlich müssen weitere Daten erhoben werden:

–          Die Symptome

–          Die „bestätigten“ Kontakte mit positiv Getesteten

–          Die Proben-Art

–          Der Zeitpunkt der Probe und

–          allgemeine epidemiologische Informationen

Es liegt leider auf der Hand, dass die Informationen bei den Tests nicht erhoben werden (können). Wir behaupten damit nicht, dass weniger Menschen oder mehr Menschen infiziert sind. Wir wissen es nicht. Wir alle wissen es nicht.