Merkel: Pandemie erst vorbei, wenn alle geimpft sind

Am Freitag fand der virtuelle G7-Gipfel statt, bei dem Joe Biden der Forderung Trumps eine Absage erteilte, künftig auch wieder Russland einzuladen. Biden führt offenbar die Politik Obamas und   anderen Präsidenten fort, welche eine transatlantische Linie vertreten haben. Dazu gehört die Stärkung der NATO sowie eine aggressive Anti-Russland Politik. Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich nach dem virtuellen G7-Gipfel zur globalen Impfkampagne und teilte der Presse mit, das die globale Pandemie erst dann vorbei sein, wenn alle geimpft worden seien.

Die ganze Weltbevölkerung müsse durchgeimpft werden, um die Pandemie zu beenden, so Merkel: „Ich habe in meiner Rede betont, dass die Pandemie nicht vorbei ist, bevor nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind.“ Um dieses Ziel zu erreichen, sollen reichere Länder ärmeren Ländern einen Teil ihrer Impfstoffvorräte abgeben.

Pandemie vorbei, wenn erklärt wird, sie ist vorbei

Die globale Impfkampagne, unterstützt und mitfinanziert von Bill Gates, dem World Economic Forum und der globalen Impfallianz GAVI, soll mit weiteren Milliarden vorangetrieben getrieben werden. Joe Biden sagte seine Hilfe dafür zu. Die USA würden dem globalen Impfprojekt bis zu vier Milliarden Dollar beisteuern. Deutschland soll laut Merkel weitere 1,5 Milliarden Euro in das Impfprojekt pumpen.

Die EU hat ihre Unterstützung für die globale Impf-Kampagne um 500 Millionen Euro sogar verdoppelt. Deutschland bleibt in der EU noch immer der größte Beitragszahler für die mafiösen Projekte der EU-Kommission. Verwunderlich ist dies kaum, denn Angela Merkel bestimmt noch immer hinter den Kulissen die EU-Politik. Um dies weiterhin sicherzustellen, hat sie eigens die nicht gewählte Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin eingesetzt.

Die Staats- und Regierungschefs kamen bei dem virtuellen G7-Gipfel zu dem Schluss, dass das Jahr 2021 der „Wendepunkt für den Multilateralismus“ werden solle. Merkel will mit deutschen Steuergeldern private Nichtregierungs-Organisationen wie die Weltbank, die WHO, die WTO und den Internationalen Währungsfonds weiter unterstützen – Organisationen, denen Präsident Trump den Kampf angesagt hatte. Den „Regierungswechsel“ in den USA begrüßte Merkel.