Krankmeldungen in Niedersachsen nach Verabreichung des AstraZeneca-Impfstoffs

In Niedersachsen scheinen sich einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zufolge die Krankmeldungen zu häufen. „Bei der Verimpfung des Impfstoffs treten offenbar häufig Nebenwirkungen auf, die zu Krankmeldungen führen. Bei der niedersächsischen Landesregierung gehen derzeit Meldungen ein, dass sich viele Klinikmitarbeiter krankmelden, nachdem sie den Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmakonzerns erhalten haben.“

Das allerdings ist nun eine weitere Schockmeldung in Deutschland, so Beobachter. Denn die Orte, an denen sich Nebenwirkungen nach Verabreichung des Impfstoffs zeigen, werden zahlreicher. Immerhin möchte Karl Lauterbach sich in der kommenden Woche mit dem Impfstoff schützen – wohl als Demonstration der Sicherheit des Wirkstoffs.

Die Meldung jedoch passt in eine Reihe derselben Art – ohne, dass bis dato in Deutschland Konsequenzen gezogen worden wären. In Schweden wurden Verimpfungen regional ausgesetzt. Hintergrund sind Meldungen wie diese:

„Dabei würden sich in einigen medizinischen Einrichtungen „bis zu zwei Drittel des Fachpersonals nicht impfen lassen“, hieß es. Das Ergebnis ist umso erstaunlicher, als genau diese Berufsgruppen zu jenen rechnen, die am stärksten gefährdet seien. Sie sind zudem besonders systemrelevant im Gesundheitswesen, das wiederum Pate für die Notwendigkeit der ganzen Lockdowns steht.

Woran liegt das?

Impfskeptiker, wie Menschen mit Misstrauen gegenüber den Nebenwirkungen bezeichnet werden, dürften sich über solche Meldungen weniger überrascht zeigen. Mehr Interesse dürfte allerdings auch von Seiten der Befürworter erwartet werden. Hier hat beispielsweise die DPA Vermutungen aufgestellt.

Demnach würden für die fehlende Impfbereitschaft vor allem „Falschinformationen“ verantwortlich sein. Auch die Arbeitsedingungen im Gesundheitswesen seien nicht optimal. „Viele Menschen würden in Krankenhäusern ohnehin „nicht unter optimalen Bedingungen arbeiten“.“ So weit dann ein Arbeitgeber die Empfehlung abgebe, sich impfen zu lassen, würde dies möglicherweise eine „gewisse Gegenreaktion“ auslösen.

Immerhin helfen die DWN nach: „Der naheliegende Grund für die Zurückhaltung wird nicht genannt. Die hochkomplizierten Impfstoffe wurden in kürzester Zeit entwickelt und zugelassen und niemand weiß, welche lang- oder mittelfristigen Folge- und Nebenwirkungen die Stoffe haben.“