Hunderte in Notaufnahme nach Corona-Impfung

Einem Bericht der Epoch Times zufolge mussten über 1000 Menschen, denen der neue Corona-Impfstoff gespritzt worden ist, aufgrund von heftigen Nebenwirkungen in die Notaufnahme von Kliniken gebracht werden. Einer Patientin in Michigan wurde nach der Impfung Mitte Dezember schwindelig, sie fühlte sich benommen und hatte ein Engegefühl in der Brust und Kribbeln in den Händen. Sie ist eine von über 300 Berichten von Patienten, die in die Notaufnahme eines Krankenhauses eingeliefert werden mussten. Bei den anderen Patienten traten Übelkeit, Zittern, stechende Schmerzen und schwere Atmung auf.

Ein 33-Jähriger aus Georgia berichtete, dass er Mitte Dezember den Impfstoff von Pfizer erhalten habe: „Ich musste mich zunächst für etwa 15 Minuten hinsetzen, mein Mund wurde trocken und die Zunge kribbelte. Ich fühlte, wie mein Herz raste, der Blutdruck stieg und Schüttelfrost einsetzte. Im Krankenhaus wurde ich auf einen anaphylaktischen Schock untersucht.

In den USA wurde das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) eingerichtet, ein System, welches Nebenwirkungen von Impfungen aufzeichnet und als Frühwarnsystem für mögliche Sicherheitsprobleme bei in den USA zugelassenen Impfstoffen meldet. Es ist konzipiert worden, um festzustellen, ob ein Impfstoff unerwünschte Nebenwirkungen auslöst und damit auf Sicherheitsprobleme hinweisen könnte.

Mit den dort gesammelten Daten können VAERS, das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und die FDA (Food and Drug Administration) Informationen darüber liefern, ob weitere Auswertungen und Verbesserungen von Impfstoffen notwendig sind.

Die Nebenwirkungen bei den neu zugelassenen Covid-19-Impfstoffen mit Messenger-RNA begannen unmittelbar nach deren Verabreichung. Eine Mitarbeiterin eines Hospitals in Alaska erlitt nach der Verabreichung einen schweren anaphylaktischen Schock. Sie wurde in die Notaufnahme gebracht und konnte erst nach mehreren Tagen wieder entlassen werden. Tausende geimpfte Menschen berichteten, dass sie danach nicht in der Lage waren zu arbeiten oder ihren täglichen Aktivitäten nachzugehen. Sie benötigten die Hilfe eines Arztes, obwohl sie erst eine Dosis erhalten haben.

Bislang reagierten weder das CDC noch die FDA auf die Anfragen über hunderte von Menschen, die laut VAERS in die Notaufnahmen geschickt wurden. Das System hat bislang über 1.200 „unerwünschte“ Ereignisse im Zusammenhang mit der Corona-Impfung gemeldet bekommen. 17 davon waren lebensbedrohlich und zwei haben zu einer dauerhaften Behinderung geführt. Das CDC hat inzwischen eine Empfehlung abgegeben, wonach Menschen mit allergischen Reaktionen keine zweite Impfdosis erhalten sollten. Trotz der zunehmenden Meldungen von heftigen Nebenwirkungen, die kurz nach der Impfung auftreten, sagen die Gesundheitsbehörden noch immer, dass die Impfstoffe für die meisten Menschen sicher seien und ermutigen weiterhin, sich impfen zu lassen.