Ernährung – die 16:8-Methode

Ernährung ist einer der entscheidenden Bausteine für die richtige Gesundheit. Dazu zählt für viele Menschen allerdings auch der Zugang zu gesunden Fastenmethoden. Eine Möglichkeit ist die sogenannte 16:8-Methode, mit der sich durch das richtige Timing Pfunde verlieren lassen. So berichtet ein Beitrag über den Sportmediziner und Chirurgen Oliver Tobolski (Focus) aus seiner persönlichen Praxis. Dabei esse er berufsbedingt abends um 18 bis 19 Uhr. Die nächste Mahlzeit nehme er erst wieder nach 10 Uhr ein.

Das Geheimnis der Pause

Damit hält er 16 Stunden Pause ein. Er isst in lediglich 8 Stunden am Tag, also zwischen 10 und 18 bzw. nach 10 und bis zu 19 Uhr. Dies sei die Basis seines Ernährungskonzeptes. Zudem würde er in der Zwischenzeit viel trinken. Dabei greife er vorwiegend zu Wasser, mischt allerdings Ingwertee dazu.

Ingwertee sei besonders dann gut, wenn er abends noch Sport getrieben habe. Zum Frühstück würde er Macadamiannüsse essen. Die dürften weitgehend unbekannt sein.

Die Nüsse liefern hochwertiges Eiweiß und hätten ein gutes Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6. Zudem würde er morgens noch einen Esslöffel Omega-3-Algenöl zu sich nehmen. Damit reduzierte sich das Entzündungsrisiko.

Als Beimischung wird noch „viel Obst“ gegessen, wobei es empfehlenswert sei, auf Obst mit geringem Fruktosegehalt zurückzugreifen. Ein Beispiel: Aprikosen.

Mittags gebe es oft Salat, insbesondere mit Pute. Abends komme Essen in Frage, das weniger Kohlenhydrate enthalte. Wenn es Nudeln oder ähnlich kohlenhydratreiche Mahlzeiten gibt, dann entscheide er sich für die Vollkornvariante. Davon gebe es zwar Ausnahmen. Zusammen mit sportlichen Aktivitäten sei diese Ernährungs- und Lebensform insgesamt gewinnbringend. Sie Ernährungsform sorge für viel Eiweiß, was vor allem auch starke Muskeln begünstige. Die Ernährungszusammensetzung liefere zudem Vitamine und beinhalte wenig Zucker.