Britische Regierung mit bedenklichem Bericht über Nebenwirkungen…

Die Debatte um Nebenwirkungen der Impfstoffe gegen das Corona-Virus reißt nicht ab. Kürzlich berichtete die britische Regierung über die Nebenwirkungen der Impfstoffe der Unternehmen AstraZeneca/Uni Oxfort bzw. Pfizer / BioNTech. Großbritannien zieht damit eine erste kleine Zwischenbilanz seit der Zulassung am 8. Dezember.

Die Daten selbst waren bis zum 24. Januar über das „MHRA Yellow Card Scheme“ erfasst worden. Die Menge ist beachtlich, insofern 5,4 Millionen Impfstoffdosen von Pfizer / BioNTech sowie 1,5 Millionen Impfstoffdosen von AstraZeneca / Uni Oxford verimpft worden sein sollen – als Erstimpfung. Bei 0,5 Millionen Menschen sind bereits die zweiten Dosen verimpft worden. Überwiegend soll hier der Impfstoff von BioNTech / Pfizer verwendet worden sein.

Unerwünschte Reaktionen

Festgehalten werden dabei die unerwünschten Reaktionen, um ein statistisch sauberes Bild von den möglichen Nebenwirkungen und eventueller Risiken zu erhalten. 49.472 unerwünschte Reaktionen sind bezüglich des Impfstoffs von BioNTech / Pfizer gemeldet worden 21.032 Reaktionen wurden für den Impfstoff von Astra Zeneca / Uni Oxford gestgehalten.

Das wiederum entspricht einem Anteil in Höhe von etwa 0,33 % (innerhalb der ersten Zeit nach der Impfung, die zwischen dem 8. Dezember und dem 24. Januar stattgefunden haben muss). Eine Dunkelziffer ist bis dato nicht geschätzt worden.

Der Regierungsbericht zeigt, dass nach Verabreichung des BioNTech / Pfizer-Impfstoffs fünf Menschen erblindet seien und zusätzlich 32 Menschen eine Beeinträchtigung des Sehvermögens erlitten haben. Insgesamt seien 634 Augenerkrankungen gemeldet worden. Es scheint weitere, möglicherweise bedenkliche Nebenwirkungen zu geben. In den Massenmedien Deutschlands ist davon praktisch nichts zu lesen.

Auf der anderen Seite gibt es nun Berichte aus Israel, wonach der Impfstoff hochwirksam sein soll. Selbst nach der ersten Impfung sei die Schutzwirkung bereits eminent und bei mehr als 80 %. Die Zahlen sollten, so Kritiker, auch hinsichtlich der möglichen Nebenwirkungen untersucht werden.